
Der Kölner Zoo feiert in diesem Jahr sein 165-jähriges Bestehen! Zu diesem Anlass werfen wir einen Blick zurück auf seine bewegte Geschichte und sprechen mit Zoodirektor Professor Theo B. Pagel über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Vision Kölner Zoo: Wie alles begann
Wer am 22. Juli 1860 zur Eröffnung des Kölner Zoos kam, fand sich vor den Toren der Stadt wieder. Umgeben von „Kappesfeldern“ erstreckte sich ein 5,8 Hektar großes Gelände mit Park- und Tieranlagen im Stil der Zeit. Was als Vision reicher Kölner Bürger unter Führung von Dr. Caspar Garthe begann, entwickelte sich schnell zu einem Publikumsmagneten.
Schon früh bewies der Kölner Zoo unter Gründungs-Direktor Dr. Heinrich Bodinus seine Innovationskraft: 1863 brüteten Nandus, ein Jahr später zog der erste Elefant ein. Die Ankunft des Panzernashorns „Schöne Marie“ im Jahr 1872 steht in einer langen Tradition tierischer Berühmtheiten – bis hin zum Elefantenkalb „Leev Marie“, das 2020 zum 160. Geburtstag des Zoos geboren wurde.
Der Zuspruch der Bevölkerung war von Anfang an enorm. Trotz einer Premierenjahreskarte mit einem stolzen Preis von acht Talern für ganze Familien zählte der Zoo bereits 1864 fast 180.000 Gäste. Schnell wurde klar: Der Zoo ist ein Erfolgsmodell und muss sich vergrößern. So entstanden immer mehr Anlagen und das Areal wuchs kontinuierlich. Unter Dr. Ludwig Wunderlich, der ab 1888 unglaubliche 40 Jahre lang Zoodirektor war, eröffnete 1899 das heutige Arnulf- und Elizabeth-Reichert-Haus im Stil einer russischen Kathedrale. Auch international machte sich der Zoo mit spektakulären Nachzuchten einen Namen. Mit weiteren Tieranlagen wie den Eisbärenklippen und der großen Felsberganlage, von der heute noch der Affenfelsen mit den Mantelpavianen erhalten ist, festigte der Kölner Zoo seinen Platz in der ersten Liga der Zoos weltweit.


Schwere Zeiten: Krieg und Wiederaufbau
Doch die Geschichte des Kölner Zoos war nicht immer nur von Wachstum und Erfolg geprägt. Der Erste Weltkrieg führte zu einer Mangelwirtschaft und fehlende Futtermitteln sorgten dafür, dass der Tierbestand auf ein Viertel der Vorkriegszeit zurückging. Zwar erholte sich der Zoo ab 1924 wieder, doch Massenarbeitslosigkeit und die unsichere politische Lage brachten ihn immer wieder in finanzielle Schwierigkeiten. Schließlich wurde die Stadt Köln Mehrheitsaktionärin – eine Konstellation, die bis heute besteht.
Der Zweite Weltkrieg traf den Zoo hart. Bombenangriffe auf Köln und fehlende Futtermittel führten 1944 zur Einstellung des Betriebs. 1945 lag der Zoo, wie auch die Stadt, in Trümmern. Doch schon bald begann der Neuaufbau, und zu Pfingsten 1947 konnte der Zoo unter Führung von Zoodirektor Dr. Werner Zahn wiedereröffnet werden. Dank des Wirtschaftswunders wurde unter der Leitung von Dr. Wilhelm Windecker (ab 1952) eine Ära des Aufbruchs eingeläutet. Historische Anlagen wurden repariert, und der Idealplan von 1957 legte die Vision für die künftige Zooentwicklung fest. Das Gelände wurde erheblich vergrößert, unter anderem um das Gebiet der ehemaligen Radrennbahn, auf dem sich heute u. a. der Elefantenpark befindet. Bis in die 1970er Jahre entstanden viele neue Attraktionen, darunter die Giraffenanlage, Pinguin- und Eisbärengehege sowie das Madagaskarhaus. Der bauliche Höhepunkt dieser Ära war die Eröffnung des hochmodernen Aquariums im Jahr 1971, das bis heute eine wichtige Rolle für Forschung und Artenerhalt spielt.

Sprung in die Moderne: Artenschutz im Fokus
Die 1980er, 90er und 2000er Jahre brachten weitere wichtige Neuerungen mit sich, darunter das Urwaldhaus für Menschenaffen, das Tropenhaus und der zwei Hektar große Elefantenpark, der in Größe und Haltungsstandards weltweit Maßstäbe setzte. Das Thema Artenschutz gewann enorm an Bedeutung. Eine entscheidende Tagung in der alten Zooschule legte den Grundstein für die internationalen Erhaltungszuchtprogramme – ein Meilenstein für die Zoowelt.
Seit 2007 wird der Kölner Zoo von einem Duo geleitet: Prof. Theo B. Pagel als Zoodirektor und Chef des biologischen Bereichs sowie Christopher Landsberg als kaufmännischer Vorstand. Mit einem ehrgeizigen Masterplan haben sie zahlreiche Vorhaben umgesetzt, die den Zoo fit für die Zukunft machen. So wurde 2010 zum 150-jährigen Jubiläum der Hippodom eröffnet, eine Nachbildung einer afrikanischen Flusslandschaft. Es folgten der Clemenshof mit Deutschlands größter Zooschule (2014), die modernisierten Anlagen für Löwen und Tiger (2020) und das kernsanierte Arnulf- und Elizabeth-Reichert-Haus (2021) als begehbare Dschungellandschaft.

Pagel und Landsberg haben auch die wirtschaftliche Struktur des Zoos neu aufgestellt: Zoo Shop und Zoo Gastronomie wurden zu eigenständigen GmbHs, deren Gewinne zu 100 Prozent in den Zoo fließen und dort in das immer breiter werdende Artenschutzprogramm investiert werden. Der Kölner Zoo ist heute nicht nur ein beliebter Freizeit- und Erholungsort, sondern auch ein angesehenes Zentrum für Bildung und Forschung auf Top-Niveau und ein wichtiger Treiber bei der Bewahrung der natürlichen Biodiversität.
Im Gespräch mit Zoodirektor Theo Pagel: „Wir sind eine Arche für den Artenschutz.“
Anlässlich des 165-jährigen Jubiläums sprachen wir mit Prof. Theo B. Pagel, dem Zoodirektor des Kölner Zoos.

Herr Pagel, der Kölner Zoo blickt auf eine 165-jährige Geschichte zurück, in der sich die Rolle von Zoos stark gewandelt hat. Wo sehen Sie den Kölner Zoo heute im Spannungsfeld zwischen Artenschutz, Bildung und Unterhaltung, und welche dieser Säulen wird in Zukunft die größte Bedeutung haben?
„Zoos sind heute moderne Naturschutz- und Bildungszentren, in denen man Spaß mit hohem Lern- und Erlebniswert hat. Hier lernt man vieles über Tiere, Natur und Umweltschutz. Und gleichzeitig sind wissenschaftlich geführte Zoologische Gärten, wie der Kölner Zoo, massiv im Artenschutz aktiv. Dies geschieht z. B. in Form von Erhaltungszuchtprogrammen, der Finanzierung von Artenschutzprojekten in aller Welt bis hin zu Wiederauswilderungen nachgezogener Tiere. Wo sonst treffen sich so viele sinnvolle Dinge auf einmal? Ich gehe soweit zu sagen: Gäbe es keine Zoos, müsste man sie erfinden.“

(Foto: Anja Fiedler für Pulheim-Report)
Nach 165 Jahren hat der Kölner Zoo sicherlich eine Fülle von Herausforderungen gemeistert. Welche war Ihrer Meinung nach die größte Hürde in der jüngeren Geschichte des Zoos, und welche Lehren wurden daraus für die Weiterentwicklung des Zoos gezogen?
„In jüngster Zeit war das sicher die Pandemie mit den auch für uns langen Schließzeiten. Wir hatten quasi keine Einnahmen, aber nahezu volle Kosten, weil für uns das Tierwohl immer an erster Stelle steht und wir hier quasi ein 5-Sterne-Plus-Hotel für Tiere betreiben mit hohen Futter, Energie- und Personalkosten. Aber unsere Gäste sind uns treu geblieben und sorgten, als wir wieder aufmachen konnten, direkt wieder für tolle Besuchszahlen. Das zeigt, wie hoch das Ansehen von Zoos ist und wie wichtig gerade Zoos in urbanen Räumen sind – mit Zooschule, mit Streicheltierbereich, mit Führungen mit Spielplätzen, mit Parkanlagen. Wir sind froh, all das wieder dauerhaft anbieten zu können.“


Der Kölner Zoo ist nicht nur eine Institution in Köln, sondern auch international im Artenschutz aktiv. Welche konkreten Projekte im Bereich des Artenschutzes in den letzten Jahren liegen Ihnen persönlich besonders am Herzen, und welche Rolle spielt der Zoo bei der Bekämpfung des globalen Artenschutzsterbens in den kommenden Jahren?
„Artenschutz ist für mich und mein ganzes Team Herzenssache. Und das nicht nur, weil es dabei um das Überleben von Tieren geht. Sondern schlussendlich auch um das Überleben von uns Menschen selbst. Denn wird das Netz der Arten immer dünner, schwindet auch die Lebensgrundlage für uns Menschen. Beim Klimawandel geht es darum, wie Homo sapiens in z. B. 200 Jahren lebt. Geht der Verlust der natürlichen Biodiversität so weiter, geht es darum, ob der Mensch in 200 Jahren überhaupt noch lebt.
Von daher kämpfen wir mit vielen anderen Zoos, NGOs und wissenschaftlichen Einrichtungen an vielen Fronten gegen das Artensterben an. Das ist einmal hier im Zoo. Wir sind eine Arche für den Artenschutz und ich will gar keine Projekte hervorheben, sie sind alle wichtig Rd. ein Viertel aller von uns gehaltenen Arten sind lt. Weltnaturschutzunion IUCN „vom Aussterben bedroht“, „stark gefährdet“ oder „gefährdet“. Mit Erhaltungszucht, Forschungsarbeit oder Auswilderungen gehen wir dagegen an.
Auch in der Wildnis kämpfen wir für den Arterhalt. Der Kölner Zoo hat mit rund 3 Mio. € allein zwischen 2009 und 2024 verschiedene Artenschutzprojekte auf der ganzen Welt unterstützt – von Belize bis Eswatini, von Brasilien bis Vietnam, von Köln-Dünnwald bis Weidenpesch. Dabei hilft uns auch der Artenschutz-Euro, der auf jede Erwachsenen-Tageskarte entfällt und automatisch in unsere Artenschutzprojekte fließt. Wer den Zoo besucht, hat also nicht nur jede Menge Spaß Zerstreuung und Erholung, sondern tut auch Gutes, weil er die Artenschutzarbeit fördert. Letztlich möchte ich aber noch auf die Gründung eines Artenschutzzentrums im Kölner Zoo hinweisen. Hier arbeiten wie mit der Weltnaturschutzuinion (IUCN) zusammen und kümmern uns um den Erhalt der Wildschweinarten und asiatischer Singvögel.“

Der Kölner Zoo ist seit 165 Jahren ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte und des kulturellen Lebens in Köln. Wie hat sich die Beziehung zwischen dem Zoo und den Kölner Bürgerinnen und Bürgern über die Jahre entwickelt, und welche Bedeutung hat diese tiefe Verwurzelung für die zukünftige Ausrichtung des Zoos?
„Der Zoo wurde von einem Kreis wohlhabender Kölner Mäzene gegründet. Er ist also sozusagen von der Geburtsstunde an ein echtes und originales Stück Köln mitten aus der Gesellschaft. Nach dem 1. Weltkrieg und in Inflationszeiten übernahm dann die Stadt Köln als Mehrheitsaktionärin und steht bis heute fest an der Seite des Zoos – rund 10 Prozent der Aktien sind nach wie vor in Privathand. Unzählige Menschen haben in den vergangenen 165 Jahren schönste Kindheitserfahrungen im Zoo gemacht, haben dann später ihre eigenen Kindern auf der legendären Lok klettern sehen oder im Alter auf den Bänken am Affenfelsen entspannt.
Der Zoo ist seit über 16 Jahrzehnten generationsübergreifend für die Menschen da und, lassen Sie mich das so formulieren, ein echter Wohlfühlort „met Hätz“ für Köln. Da kommen sonst eigentlich nur noch der Dom und der FC ran!“

(Foto: Anja Fiedler für Pulheim-Report)
Blicken wir in die Zukunft: Welche Vision haben Sie für den Kölner Zoo in den nächsten 10 bis 20 Jahren? Gibt es bestimmte Projekte, Tierarten oder Konzepte, die Sie besonders vorantreiben möchten, um den Zoo fit für die nächsten Jahrzehnte zu machen?
„Wir haben den Zoo in den vergangenen 20 Jahren sehr stark weiterentwickelt, viele Bauvorhaben vorangetrieben und zu einem modernen Natur- und Artenschutzzentrum gemacht. Wir haben in moderne und verhaltensgerechte Tieranlagen investiert, die eine Top-Haltung mit attraktiven Tierbeobachtungserlebnissen kombinieren. Daneben haben wir immer auch auf alle weiteren Aspekte geachtet, die einen Zoo attraktiv machen – vom attraktiven Gastro- und Eventangebot über die Park- und Landschaftspflege, innovative Sonderveranstaltungen, neue Spielplätze oder die Angebote unserer Zooedukation. Diesen Weg wollen wir weitergehen.
Als Kernpunkte für die Zukunft sehe ich v.a. zwei Aspekte: Wir wollen unsere Erlebnisedukation digitaler und barriereärmer machen, um künftig noch zielgerichteter jüngere Menschen oder Menschen mit Handicap erreichen zu können. Das können Virtual Reality-Reisen in die Ursprungsgebiete unserer Wildtiere sein oder Digital-Module für eine App, auf der man gesammeltes Wissen mit nach Hause nehmen kann. Punkt 2 ist, dass wir in der Haltung noch stärker den Fokus auf Tiere legen, die vom Aussterben bedroht sind. Die machen heute schon knapp ein Viertel unseres Tierbestands aus.“

(Foto: Anja Fiedler für Pulheim-Report)
Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, der sofort in Erfüllung geht, welches Projekt würden Sie sofort im Kölner Zoo umsetzen?
„Oh, da hätte ich noch viele Wünsche. Der Masterplan, den wir vorgelegt haben, der hat noch weitere erstklassige Projekte im Angebot. Eines meine Lieblingsprojekte wäre eine große Freiflugvoliere über dem Weiher des Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Hauses, wo wir dann Flamingos und anderen Vögeln Süd- und Mittelamerikas einen großzügigen Flugraum bieten könnten und natürlich – nicht im Masterplan – der Umbau des ehemaligen Elefantenhauses als Artenschutz- und Informationszentrum, in dem wir den Besuchern die Wichtigkeit des Erhalts der Biodiversität und unsere Arbeit näher bringen können.“



(Foto: Anja Fiedler für Pulheim-Report)
Meilensteine aus 165 Jahren Kölner Zoo im Überblick
* 22.07.1860: Der Zoo öffnet erstmals für das Publikum.
* 1863: Bau des alten Elefantenhauses im maurischen Stil.
* 1887: Bau des Seelöwenfelsens.
* 1899: Eröffnung des großen Vogelhauses, heute „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“.
* 1914: Der Pavianfelsen entsteht.
* 1914–1936: Vorübergehende Stagnation während des Ersten Weltkriegs und der Weltwirtschaftskrise. Die Stadt Köln bewahrt den Zoo vor der Schließung durch Übernahme der Aktienmehrheit.
* 1945–1947: Schließung und Wiedereröffnung des nahezu völlig zerstörten Zoos.
* 1957: Die Stadt Köln legt einen Idealplan für die künftige Neugestaltung des Zoos vor. Das Gelände wird auf 20 Hektar vergrößert.
* 1960: Große Flächen-Erweiterung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums.
* 1964: Eröffnung der Zooschule – eine Pionierleistung in Deutschland.
* 1971: Das Aquarium wird eröffnet und ist bis heute weltweit führend in der Nachzucht vieler hochbedrohter Spezies.
* 1985: Zum 125-jährigen Jubiläum wird das Urwaldhaus für Menschenaffen eröffnet. Auf einer internationalen Tagung im Kölner Zoo wird die Artenschutzarbeit von Zoos neu geregelt und massiv intensiviert.
* 2000: Das Tropenhaus „DER REGENWALD“ für südostasiatische Tiere und Pflanzen öffnet seine Türen.
* 2004: Der Elefantenpark wird eröffnet. Auf einer Fläche von zwei Hektar können bis zu 20 Tiere in ihrem natürlichen Sozialverband leben. Er ist Vorbild für Elefantenhaltungen weltweit.
* 2006: Die Geburt des ersten Elefantenjungtiers im neuen Elefantenpark, Marlar, beschert dem Kölner Zoo neue Besucherrekorde.
* 2010: Der Zoo feiert sein 150-jähriges Jubiläum und eröffnet den Hippodom.
* 2014: Eröffnung des Clemenshofs für seltene heimische Nutztiere mit Streichelzoo und der größten Zooschule Europas.
* 2020: Die neue Anlage für Amur-Tiger begeistert die Gäste.
* 2021: Das sanierte „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“ bietet eine begehbare Dschungelerlebniswelt.
* 2022: Eröffnung der kernsanierten historischen Direktorenvilla als multifunktionale Event-Location.




Anlässlich seines 165-jährigen Bestehens bietet der Kölner Zoo seinen Besuchern als besonderes Highlight eine Dinoworld. Noch bis Herbst 2026 leisten detailgetreue XXL-Skulpturen von Argentinosaurus, Triceratops oder Tyrannosaurus Rex den echten Tieren Gesellschaft. Ein weiterer Höhepunkt unter den Dinoworld-Angeboten im Zoo ist das „Dino VR Erlebnis“ der VR-Experten von „TimeRide“. Gäste gehen dabei im Alten Elefantenhaus auf eine rund 10-minütige Virtual Reality-Zeitreise in die ferne Vergangenheit.
Mehr Infos und Tickets gibt es hier!

Mein Fazit: Wilde Tiere erleben, Abenteuer und Artenschutz
Ich halte mich sehr gerne im Kölner Zoo auf. Schon als Kind bin ich mit meinen Eltern hierher gekommen. Der Zoo ist nicht nur eine grüne und „wilde“ Oase für die Stadt Köln, sondern auch für den Artenschutz. Gerne bleibe ich länger an den Gehegen stehen und versuche die Tiere fotografisch einzufangen. Ob in Aktion oder im Porträt, ich erfreue mich an den Bildern, die die Persönlichkeiten der unterschiedlichen Tiere widerspiegeln. Jeder Besuch ist abwechslungsreich und ein kleines Abenteuer, in das man abseits des „Großstadtdschungels“ eintaucht. Zudem fördert man mit dem Eintrittspreis die wichtige Artenschutzarbeit des Zoos. Alle Generationen haben hier Spaß und erleben wilde Tiere von Angesicht zu Angesicht. Zudem erfährt und lernt man etwas über deren Lebensweise. Für mich ist der Kölner Zoo eine moderne „Arche Noah“, auf der wir an Bord gehen: Für ein Abenteuer und den Artenschutz!


























