Pulheim-Report goes New York – Weihnachtszeit in der Stadt, die nie schläft

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Von: Anja Fiedler

Weihnachtsbaum am Rockefeller Center (Foto: Anja Fiedler)

Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen etwas Besonderes. Plätzchenduft und Lichterglanz, Weihnachtsmärkte und Tannenbäume gehören dazu, ebenso auch etwas mehr oder weniger Weihnachtsstress. Geschenke müssen besorgt und das Weihnachtsessen vorbereitet werden. Ähnlich ist es auch in den USA, diese Erfahrung durften wir Anfang Dezember in New York machen.

Mit unglaublichem Lichterglanz und wunderschön geschmückt empfing uns die Stadt. Unser erster Weg führte uns zum weltbekannten riesigen Weihnachtsbaum am Rockefeller Center. Bunt beleuchtet versetzte dieser uns gleich in Weihnachtsstimmung. Ein einmaliges Erlebnis war auch die Lichtershow des gegenüberliegenden Kaufhauses „Saks“. Einen Besuch wert sind auf jeden Fall die diversen kleineren oder größeren Weihnachtsmärkte in der Stadt. Hier findet man sicher das ein oder andere Weihnachtsgeschenk. Ein ganz besonderes Viertel ist zur Weihnachtszeit „Dyker Heights“. Dieser Stadtteil in Brooklyn ist bekannt für seine aufwändigen Weihnachtsdekorationen an Häusern und in Vorgärten. Mit viel Aufwand dekorieren die Anwohner ihr Viertel weihnachtlich. Unzählige Lichter und zahlreiche Figuren laden zu einem Weihnachtsspaziergang ein.

Zur Weihnachtszeit in New York zu sein, ist wirklich etwas ganz Besonderes. Natürlich ist es auch voll, weil viele Menschen das erleben möchten. Trotzdem können wir für uns nur sagen: „It is magic!“ Wir besuchten auch noch andere bekannte Orte und Sehenswürdigkeiten in New York. Langweilig wird es nie! Wir werden uns jedenfalls nicht mehr über den Verkehr in Pulheim oder Köln beschweren. Das Verkehrschaos in New York kann man nicht beschreiben, man muss es wirklich erleben.

Aber wie feiern die New Yorker und die Amerikaner allgemein eigentlich Weihnachten?

Es wurde schon deutlich, die meisten US-Amerikaner lieben Weihnachten und alles, was dazu gehört. Alles irgendwie nur ein paar Nummern größer als bei uns in Deutschland. Gefeiert wird am 1. Weihnachtstag. Heiligabend und die abendliche Bescherung wie bei uns gibt es nicht. Die Geschenke, die Santa Claus bringt, werden am 25. Dezember morgens ausgepackt. Dies geschieht oft noch im Schlafanzug. Dann wird der Tag mit der Familie verbracht. Es gibt gutes Essen, z. B. Truthahn. Der 2. Weihnachtstag ist dann tatsächlich ein ganz normaler Arbeitstag.

Für uns war der New York-Besuch auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis mit vielen schönen Eindrücken, die uns immer in Erinnerung bleiben werden.

Pulheim-Report is back in town!

Blick von der Staten Island-Fähre auf die Skyline von New York im Nebel (Foto: Anja Fiedler)